11.11.2024 | Pressemitteilung

Gedacht. Gemacht. Jetzt mit Freiberg

Silberstadt seit heute Mitglied im Regionalmanagement Erzgebirge

Neues Mitglied im Regionalmanagement Erzgebirge: Zur heutigen 63. Sitzung des Regionalkonvents Erzgebirge in Annaberg-Buchholz ist die Silberstadt Freiberg aufgenommen worden. Freiberg ist damit neben Brand-Erbisdorf die zweite Stadt des Regionalmanagements, die nicht aus dem Erzgebirgskreis stammt. „Das bestehende Netzwerk bietet große Potenziale, von denen Freiberg nicht nur profitieren, sondern sich als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wunderbar einbringen kann“, freut sich Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger, dass auch auf dieser Ebene die verstärkte Kooperation und regionale Vernetzung im Erzgebirge über die Kreisgrenzen hinaus vorangetrieben wird.

Krüger unterzeichnete die Gemeinschaftsvereinbarung, womit Freiberg die 12. Kommune des Netzwerks ist. Mitglieder sind hier neben dem Erzgebirgskreis u.a. alle Städte, die wie Freiberg Welterbe-Besucherzentren erhalten (Annaberg, Marienberg und Schneeberg). Freiberg macht diesen Reigen nun komplett.

Dem Regionalmanagement beizutreten hat der Freiberger Stadtrat bereits im vergangenen Jahr beschlossen. Für die Mitarbeit im Gremium hat u.a. im April eine Projektkoordinatorin in der Stadt Freiberg ihre Arbeit aufgenommen. Seitdem steht Freiberg im engen Austausch mit der Initiative und war u.a. die erste Stadt, die für eine Woche im September den Instagram-Kanal des Regionalmanagements führte.

Die gebündelte mediale Präsenz, das professionelle Storytelling und die zahlreichen Marketinginitiativen des Regionalmanagements haben in den letzten Jahren Erfolge wie die preisgekrönte „Hammer Kampagne“ oder das Zusammenführen der gemeinsamen Dachmarke Erzgebirge mit dem Tourismusverband Erzgebirge e.V. erzielt sowie viele Kommunen in und außerhalb des Erzgebirgskreises eingebunden.

„Mit dem Beitritt Freibergs wird das Regionalmanagement Erzgebirge um einen wichtigen Wissenschaftsstandort reicher, der den Technologietransfer und die wirtschaftliche Attraktivität der Region fördern soll“, betont Landrat Rico Anton. Der Sprecher des Regionalmanagements ist überzeugt, dass „unsere gemeinsame Initiative zum Regional- und Standortmarketing mit dem Beitritt der Stadt Freiberg eine große Bereicherung erfährt. Als Universitätsstandort mit der direkten Anbindung an die TU Bergakademie wird es sicher gelingen, den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft noch stärker zu untersetzen.“ Auch die bereits bestehenden Innovationsprojekte in der Region, wie z. B. Smart Composites Erzgebirge oder der Smart Rail Connectivity Campus, könnten in Zukunft davon profitieren.

Die Kooperation ermöglicht, das jeweilige Potenzial noch besser auszuschöpfen und das Erzgebirge als starke und vernetzte Region zukunftsorientiert zu positionieren.

 


Mittelsachsen – Freiberg mittendrin

Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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Herz aus Silber – Imagefilm

Zukunft aus Tradition: Silberstadt, Universitätsstadt, Wirtschaftstandort, Lebensmittelpunkt - werfen Sie einen Blick in den Imagefilm der Silberstadt Freiberg.

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