Schüler arbeiten für den guten Zweck: Das geht auch in der Stadtverwaltung Freiberg und den städtischen Kitas. Die Idee des Aktionstags „genialsozial“ ist ganz einfach: Einen Tag lang tauschen die Schüler die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz. Das Geld geht dabei nicht in die eigene Tasche, sondern kommt sozialen Projekten für junge Menschen in Sachsen und ärmeren Regionen der Welt zugute.

Der Aktionstag ist am 24. Juni. Bisher haben sich über 30.000 Schüler aus über 250 Schulen in ganz Sachsen bereits angemeldet. Auch bei der Stadt Freiberg können sich Schülerinnen und Schüler bewerben und das Projekt unterstützen. Wer sich direkt bei der Stadt bewerben möchte, kann dies per Mail oder Brief über das Sachgebiet Personal, Obermarkt 24, 09599 Freiberg oder über bewerbungen@freiberg.de. In der Bewerbung kann gern ein Wunsch zum Einsatzort oder Fachgebiet angegeben werden.

Schüler die gern eine Kindertagesstätte an diesem Tag unterstützen wollen, melden sich mit der Arbeitsvereinbarung direkt dort. Der Arbeitstag ist genauso lang wie der eigentliche Schultag – zwischen fünf und acht Stunden. Für jeden Helfer spendet die Stadt 20 Euro.

Das tolle an der Aktion: Für alle Beteiligten springt etwas dabei heraus. Arbeitgeber und Branchen können sich den künftigen Arbeitskräften vorstellen. Die Schüler ganz zwanglos in Berufe und Unternehmen schnuppern. Von den Spenden sollen ländliche Krankenhäuser in Madagaskar unterstützt werden, eine Grundschule in Sierre Leone gebaut werden sowie ein Stadtteilzentrum für Geflüchtete in Kamerum. Die Wahl der Projekte hat eine Jury aus rund hundert Jugendlichen getroffen.

Mehr zum Aktionstag genialsozial gibt’s hier: www.genialsozial.de
Alle Angebote der Firmen in der eigenen Stadt: www.localwork.de/genialsozial