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Richtiges Handeln in Notsituationen
Stadtverwaltung Freiberg trainiert für den Ernstfall
Extreme Hochwasser, große Brände, zerstörte Infrastruktur oder großflächige Stromausfälle – wer in diesen Situationen richtig handelt, kann andere Menschen schützen und Schäden reduzieren. Die Stadtverwaltung Freiberg hat gestern und heute die Zivilschutzausbildung der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und zivile Verteidigung (BABZ) absolviert und ist auf dem neusten Stand. Die Koordination für den Notfall übernimmt der Verwaltungsstab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) der Stadt Freiberg, der sich aus Bürgermeister, Amtsleitern, Sachgebietsleitern sowie die Leiter der städtischen Eigenbetriebe und der Feuerwehr zusammensetzt. Innerhalb des Stabes gibt es konkrete Zuständigkeitsbereiche. Tritt der Ernstfall ein, sind die Stabsmitglieder mit dem nötigen Rüstzeug ausgestattet und in der Lage zu entscheiden, was getan werden muss. Sie kennen die nötigen Handlungsabläufe von der Einschätzung der Gefahrenlage bis hin zu konkreten Maßnahmen. Viele Mitarbeiter können bereits auf Erfahrungen in Notsituationen wie das Hochwasser von 2002 zurückgreifen.
Das Seminar leitete Josef Kanders vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Referat „Risiko- und Krisenmanagement - National“.
Der Verwaltungsstab wird ereignisabhängig für einen begrenzten Zeitraum nach der Stabsdienstordnung gebildet. Den Verwaltungsstab gibt es schon immer, Anfang des Jahres ist er neu strukturiert worden. Dem schloss sich nun die Schulung an.