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Verspäteter Start für Briefwahl
Stimmzettel für Bundestagswahl liegen wegen Beschwerde gegen eine Landesliste noch nicht vor
Stimmzettel für Bundestagswahl liegen wegen Beschwerde gegen eine Landesliste noch nicht vor
Es ist alles vorbereitet und dennoch kann´s nicht losgehen. Im Freiberger Rathaus öffnet am kommenden Montag, 3. Februar, wie in den Wahlbenachrichtigungen angekündigt, das Briefwahlbüro für die bevorstehende Bundestagswahl. Aber hier kann zunächst noch keine Briefwahl erfolgen, denn es liegen noch keine Stimmzettel vor. „Gegen eine Landesliste ist Beschwerde eingereicht worden“, erklärt Stadtwahlleiter Udo Neie. „Wir rechnen aber damit, dass dies in den kommenden Tagen geklärt wird und die Stimmzettel bis zum Montag, 10. Februar, vorliegen.“
Im Briefwahlbüro können bis dahin lediglich Briefwahlunterlagen beantragt werden. „Und natürlich liegt dort das Wählerverzeichnis zur Einsicht aus.“
Öffnungszeiten Briefwahlbüro zur Bundestagswahl
Ab 3. Februar: nur Einsichtnahme ins Wählerverzeichnis und Beantragen von Briefwahlunterlagen möglich
Ab 10. Februar: (voraussichtlich) besteht die Möglichkeit direkt im Briefwahlbüro die Briefwahl auszuüben.
Stadtverwaltung Freiberg, Obermarkt 24 (Rathaus), 1. Obergeschoss, Ratssaal
Montag 9 bis 16 Uhr
Dienstag 9 bis 18 Uhr
Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 9 bis 16 Uhr
Freitag 9 bis 12 Uhr
Freitag, 21. Februar, 9 bis 16 Uhr
Am Sonnabend, 22. Januar, und am Wahlsonntag hat das Briefwahlbüro nur noch für Sonderfälle wie bspw. eine plötzliche Erkrankung geöffnet.