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Volker Träger stellt umfangreich aus
Werke des Freiberger Künstlers und Bürgerpreisträgers bis 7. August zu besichtigen in der Nikolaikirche Freiberg
Volker Trägers Kunst ziert den Schloßplatz, die Grundschule „Carl Böhme“ und die Kita Hornmühlenweg. Nun gewährt zusätzlich eine Ausstellung in der Nikolaikirche tiefe Einblicke in das umfangreiche Oeuvre des Freiberger Künstlers und Bürgerpreisträgers. Sie zeigt bis 7. August Arbeiten, die während seiner Reisen und bei Exkursionen mit dem Mal- und Zeichenzirkel der TU Bergakademie Freiberg entstanden sind.
Die Ausstellung „Bau-gebundene dekorative Arbeiten / Malerei / Grafik / Keramik“ wurde am vergangenen Freitag, den 8. Juli, in der Freiberger Nikolaikirche mit einer feierlichen Vernissage eröffnet – begleitet von musikalischen Einlagen, tänzerischen Überraschungen sowie emotionalen Grußworten und Laudationen der Weggefährten und Freunde des Künstlers.
Anlässlich des 85. Geburtstags von Volker Träger entstand die Schau in Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung Freiberg und dem Freiberger Kunstverein. Anja Fiedler, Leiterin des Amtes für Kultur-Stadt-Marketing lobte bei der Eröffnung vor rund 80 Gästen vor allem „das breit gefächerte künstlerische Schaffen, den Ideenreichtum und das pädagogische Geschick Volker Trägers.“
Für sein umfangreiches, jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement zeichnete die der Universitätsstadt Freiberg Volker Träger 2015 mit dem Bürgerpreis aus. Bereits 2006 würdigte ihn der Kulturraum Mittelsachsen mit dem Kulturpreis. Zu seinen Werken zählen das bronzene Stadtmodell auf dem Schloßplatz, das große Wandgemälde „Jugend lernt und forscht“ an der Carl-Böhme-Schule, das Wandbild an der Kita Hornmühlenweg des Studentenwerkes Freiberg sowie unzählige Keramiken und Reliefs.
Volker Träger leitete über Jahrzehnte den „Mal- und Zeichenzirkel“ an der TU Bergakademie Freiberg, ist Mitglied des Künstlerkreises „Die Kaue“ sowie Gründungsmitglied des „Freiberger Kunstvereins“.
Die Ausstellung kann jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr in der Nikolaikirche besichtigt werden. Am 16. Juli bleibt die Ausstellung geschlossen.
Der Eintritt ist kostenfrei.