Der Weihnachtsbaum, eine Nordmanntanne, kommt in diesem Jahr aus St. Michaelis, einem Ortsteil von Brand-Erbisdorf. Das Geschenk von Bürgern aus der Nachbarkommune hatte wegen der stattlichen Größe aus einem privaten Garten weichen müssen. Montagmorgen ist der Baum gefällt worden und mittags per Schwerlasttransport auf dem Freiberger Obermarkt angekommen. Hier wartete schon ein Kran, um ihn anzuheben und in die Bodenhülse "einzulassen". Bis zum Abend wurde der Baum mit LED-Lichterketten geschmückt. Leuchten wird er erstmals zur Eröffnung des Freiberger Christmarktes, wenn die Kinder des Märchenzugs die vielen kleinen Lichter ab etwa 15 Uhr "anzünden".

Bis dahin läuft der Aufbau des Marktes: Heute wurden die ersten größeren Hütten angeliefert, am Freitag werden Pyramide und Bühne aufgebaut. Ab kommendem Montag folgen dann alle weiteren Buden – von innen nach außen, sodass dann voraussichtlich ab Dienstag früh die Durchfahrt über den Obermarkt zur Weingasse gesperrt ist bzw. nur eingeschränkt möglich ist. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Auch den Untermarkt schmückt seit heute ein Weihnachtsbaum. Die neun Meter hohe Fichte ist ebenfalls eine Privatspende und stammt aus der Thomas-Münzer-Straße in Freiberg.

Öffentliche Pflanzaktion: 5000 neue Bäume für Stadtwald
Eine symbolische Ersatzpflanzung erfolgt am Samstag, 16. November im Freiberger Stadtwald. Alle sind herzlich zur Pflanzaktion eingeladen: 5.000 Bäume, darunter Buchen, Ahorn, Ulmen, Linden, Tannen und Vogelkirschen als klimarobuste Baumarten, sollen gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern auf 2,9 Hektar entstandenen Kahlflächen für den Wald der Zukunft gepflanzt werden.

Treff ist am Schrödermühlenweg/Grenzflügelweg. Gepflanzt wird von 9.30 bis 12.30 Uhr. Parkplätze stehen zum Beispiel am Waldbad und am Platz der Einheit zur Verfügung. Freiwillige werden gebeten, entsprechende Kleidung und Schuhwerk mitzubringen.

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