Der Kommunalwahl in der Universitätsstadt steht nichts mehr im Wege. Alle eingereichten Wahlvorschläge, Frist dafür war am 21. März, 18 Uhr, hat der Gemeindewahlausschuss bereits geprüft. Er hat am vergangenen Dienstag, 26. März, getagt und über die Wahlverschläge für den Freiberger Stadtrat sowie die Ortschaftsräte in Halsbach, Kleinwaltersdorf und Zug zur Kommunalwahl am 26. Mai dieses Jahres beschlossen.

Stadtrat Freiberg
Wahlvorschläge für den Freiberger Stadtrat wurden von CDU, DIE LINKE, SPD, GRÜNE, HAUS/GRUND, AfD, Freie Wähler Mittelsachsen e. V. und FDP eingereicht. Alle Wahlvorschläge wurden in der Sitzung des Gemeindewahlausschusses für die Wahl des Stadtrates zugelassen.

Insgesamt kandidieren somit 99 Personen von acht Parteien bzw. Wählervereinigungen für die am 26. Mai dieses Jahres stattfindende Stadtratswahl.

Die meisten Bewerber für die 34 Sitze des Freiberger Stadtrates stellt die CDU mit 21 Kandidaten. DIE LINKE tritt mit 11 Kandidaten, die SPD mit 20 Kandidaten und die GRÜNEN mit acht Kandidaten an. Für HAUS/GRUND gehen drei Kandidaten und für die AfD 13 Kandidaten ins Rennen. 16 Kandidaten werden von den Freien Wählern Mittelsachsen e. V. und sieben Kandidaten von der FDP gestellt.

Ortschaftsräte
Für die ebenfalls am 26. Mai 2019 stattfindenden Ortschaftsratswahlen für Halsbach, Kleinwaltersdorf und Zug wurden durch den Gemeindewahlausschuss alle eingereichten Wahlvorschläge zugelassen.

Damit stellen sich für die fünf Sitze des Ortschaftsrates Halsbach sechs Kandidaten der Halsbacher Freie Wählergemeinschaft (HFWG) und drei Kandidaten der Freien Wähler Mittelsachsen e. V. zur Wahl.

Für die Ortschaftsratswahl in Kleinwaltersdorf stellt die CDU zwei Kandidaten, die Freien Wähler Mittelsachsen e. V. drei Kandidaten und die SPD einen Kandidaten. Hier sind sieben Sitze zu besetzen.

Die Zuger Einwohner können ihren Ortschaftsrat aus sieben Kandidaten der CDU und einem Kandidaten der SPD wählen. Der Ortschaftsrat in Zug besteht aus neun Personen.