Wie können Ressourcen effektiv genutzt und kostbare Rohstoffe recycelt werden? Diesen Fragen geht das Freiberger Start-up LuxChemtech GmbH mit neuen Ansätzen und patentierten Verfahren nach.
Oberbürgermeister Sven Krüger tauschte sich dazu am 22. Juni mit den beiden Geschäftsführern Dr. Wolfram Palitzsch und Dr. Ingo Röver aus.

Während eines Firmenrundgangs wurde sichtbar, wie gebrauchte Solarmodule aufbereitet, multikristalline Siliciumblöcke sowie Nanopartikel und feinste Pulver aus Silber, Kupfer und Silizium in verschiedenen Granulationen hergestellt werden. Internationale Partnerschaften sind bei diesen Prozessen wichtig. Der Erfolg gibt den Gründer Recht. So erhielt LuxChemtech GmbH im November 2020 - in Kooperation mit dem Korea Institute of Industrial Technology (KITECH) und dem südkoreanischen Unternehmen TSM. Co. Ltd. - die Auszeichnung "ZIM-Kooperationsprojekt des Jahres" für das Projekt "Kreislaufwirtschaftliche Verwertung von Silicium aus Photovoltaik-Abfall". Kunden der LuxChemtech sind weltweit zu finden, denn das Thema Recycling gerät mehr und mehr in den Fokus der Industrie.

Wichtig für die weitere Entwicklung des Jungunternehmens ist ebenso der Austausch mit regionalen Partnern. Dafür wollen Dr. Palitzsch und Dr. Röver die Netzwerkveranstaltung "Kooperationsbörse RESTEC" nutzen, die am 20. Juli ab 10 Uhr erstmalig und in Präsenz im DBI-Tagungszentrum in der Universitätsstadt Freiberg stattfindet.

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