Der Kommunalwahl in der Universitätsstadt steht nichts mehr im Wege. Alle eingereichten Wahlvorschläge, Frist dafür war der 4. April, 18 Uhr, hat der Gemeindewahlausschuss bereits geprüft. Er hat heute (9. April) getagt und über die Wahlverschläge für den Freiberger Stadtrat sowie die Ortschaftsräte in Halsbach, Kleinwaltersdorf und Zug zur Kommunalwahl am 9. Juni dieses Jahres beschlossen.

Stadtrat Freiberg
Wahlvorschläge für den Freiberger Stadtrat sind von CDU, Die Linke, SPD, GRÜNE, AfD, Freie Wähler Mittelsachsen e.V., Bürger für Freiberg, Freiberg für alle und Freie Sachsen eingereicht worden. Alle Wahlvorschläge hat Gemeindewahlausschuss für die Wahl des Stadtrates zugelassen.
Insgesamt kandidieren somit 151 Personen von neun Parteien bzw. Wählervereinigungen für die Stadtratswahl am 9. Juni 2024.
Die meisten Bewerber für die 34 Sitze des Freiberger Stadtrates stellt die SPD mit 31 Kandidaten. Die Linke tritt mit sechs Kandidaten, die CDU mit 21 Kandidaten und die GRÜNEN mit 13 Kandidaten an. Für die AfD gehen 12 Kandidaten ins Rennen.
25 Kandidaten werden von den Freien Wählern Mittelsachsen e.V., und fünf Kandidaten von den Freien Sachsen gestellt. Die Wählervereinigung Bürger für Freiberg stellt 12 Kandidaten, bei Freiberg für alle sind es 26.

Ortschaftsräte
Für die ebenfalls am 9. Juni dieses Jahres stattfindenden Ortschaftsratswahlen für Halsbach, Kleinwaltersdorf und Zug wurden durch den Gemeindewahlausschuss alle eingereichten Wahlvorschläge zugelassen.

Damit stellen sich für die fünf Sitze des Ortschaftsrates Halsbach sechs Kandidaten der Freien Wähler Mittelsachsen e. V. und ein Kandidat der AfD zur Wahl.

Die Freien Wähler Mittelsachsen e.V. benennen sieben Kandidaten und die SPD einen Kandidaten für die Ortschaftsratswahl in Kleinwaltersdorf. Hier sind sieben Sitze zu besetzen.

Die Zuger Einwohner können ihren Ortschaftsrat aus zehn Kandidaten der CDU und vier Kandidaten der Freien Wähler Mittelsachsen e.V. wählen. Der Ortschaftsrat in Zug besteht aus neun Personen.