26.04.2019

Freiberg ist Wohngeld-Pilotkommune

Antragsformular für Mietzuschuss hat Pilotphase von April bis Juli

Kompliziert und unterschiedlich: So sind Wohngeld-Anträge derzeit, das soll sich jetzt ändern. Das Digitalisierungsbüro Wohngeld hat ein einheitliches und nutzerfreundliches Formular auf Mietzuschuss entworfen. Das gibt es seit Mitte April und wird derzeit getestet – unteranderem auch in Freiberg.

Wohngeld ist eine Leistung, über die nach bundesweit einheitlichen Regeln entschieden wird. Dennoch gibt es in vielen Bundesländern unterschiedliche Antragsformulare. Vom Digitalisierungslabor Wohngeld wurde ein einheitlicher und nutzerfreundlicher Papierantrag auf Mietzuschuss entwickelt. Bevor dieser im gesamten Bundesgebiet zum Einsatz kommt, wird er in mehreren Pilotkommunen eingeführt und getestet. An der Testphase vom 15. April bis 15. Juli nimmt auch Freiberg teil.

Das neue Formular gilt nur für Mietzuschuss. Bei den Anträgen auf Lastenzuschuss und für Bewohner in Pflegeheimen bleibt es vorerst beim bisherigen Formular.

Dem neuen Antragsformular für Mietzuschuss liegt ein Fragebogen für Ihre Rückmeldungen bei. Mithilfe Ihrer Anregungen soll das einheitliche Formular nach Abschluss der Pilotphase verbessert werden. Selbstverständlich ist die Teilnahme an der Umfrage freiwillig und hat keinerlei Auswirkungen auf die Bearbeitung des Wohngeldes. In der Testphase gilt das alte Formular ebenfalls noch.

Auch eine überschlägige Proberechnung zur Wohngeldhöhe ist möglich. Hierfür müssen Sie nur Unterlagen zur Miete und zum Einkommen mitbringen. Miethöhe und Wohnungsgröße sind - anders als beim ALG 2 - beim Wohngeld irrelevant.

Wohngeldbehörde Freiberg
Postanschrift Obermarkt 24, 09599 Freiberg
Besucheranschrift Obermarkt 21, 09599 Freiberg / Bürgerhaus
Telefon 03731/273 - 372
Fax 03731/273 - 73 - 372
E-Mail wohngeldstelle@freiberg.de
Öffnungszeiten
Di, Do 9 - 12.30 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr
Fr 9 - 12.30 Uhr

 


Mittelsachsen – Freiberg mittendrin

Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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