07.06.2019 | Pressemitteilung

Freiberg übernimmt Reinsberger Standesamt

Zusammenschluss der Standesämter – Heiraten in Reinsberg weiter möglich

Die Gemeinde Reinsberg bittet die Stadt Freiberg ihr Personenstandswesen zu übernehmen. Dafür sprachen sich am gestrigen Donnerstag, 6. Juni, die Freiberger Stadträte einstimmig aus. Auch der Gemeinderat in Reinsberg muss dem Vorhaben zustimmen. Sollten sich beide Räte für den Beschluss aussprechen, wird der Standesamtsbezirk Freiberg ab dem 1. Januar 2020 um die Gemeinde Reinsberg erweitert.

Auch nach dem Zusammenschluss ist es möglich, in Reinsberg zu heiraten. Dafür gibt es in Reinsberg auch weiterhin einen Raum. Alle Formalitäten werden dann, sofern der Zusammenschluss rechtskräftig wird, künftig in Freiberg stattfinden. Das ist auch in den anderen betreuten Bezirken so: Großschirma, Oberschöna, Halsbrücke und Bobritzsch-Hilbersdorf. In Großschirma und Oberschöna gibt es, wie für Reinsberg angedacht, die Möglichkeit eine Ehe vor Ort zu schließen.

Mit dem Personenstandswesen Reinsberg würde der vom Freiberger Standesamt betreute Bezirk dann bestehen aus: Freiberg mit seinen Ortsteilen, Großschirma, Reinsberg, Oberschöna, Halsbrücke und Bobritzsch-Hilbersdorf. Er wächst damit von 60.909 Einwohnern (Stand Juli 2018) vermutlich auf 63.825 Einwohner an.

 


Mittelsachsen – Freiberg mittendrin

Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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