27.11.2023 | Pressemitteilung

Freie Fahrt auf der Heinrich-Heine-Straße

Nägel mit Köpfen: Kanalsystem zwischen Beethovenstraße und Gellertstraße erneuert und Straße grundhaft ausgebaut

Auf der Heinrich-Heine-Straße kann seit heute der Verkehr wieder rollen, zumindest zwischen der Kreuzung Lessingstraße/Beethovenstraße und der Einfahrt ins Parkhaus. Die Kreuzung folgt dann mit der Fertigstellung der Beethovenstraße voraussichtlich im nächsten Monat, je nachdem wie die Witterung weitere Bauarbeiten zulässt. Bis dahin bleibt sie weiter Sackgasse.
Seit Anfang April wurde die Heinrich-Heine-Straße zwischen Beethovenstraße am Parkhaus Tivoli und der Kreuzung Gellertstraße gebaut. Erneuert wurden die Mischwasserkanalisation und die Trinkwasserleitungen. Gleichzeitig wurde die Straße grundhaft ausgebaut.  
Für Autofahrer war es längst kein Vergnügen mehr, über die Heinrich-Heine-Straße zu fahren. Ihr Zustand war so schlecht, dass die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert werden musste.
Der ursprüngliche Plan sah vor, die Heinrich-Heine-Straße erst in den Jahren 2025 und 2026 grundhaft auszubauen sowie die Medienträger zu erneuern. Da es dort jedoch in den vergangenen Jahren sechs Wasserrohrbrüche gegeben hatte und zudem der Mischwasserkanal aus dem Jahr 1914 überlastet war, war die Baumaßnahme vorgezogen worden: In diesem Jahr Beethovenstraße bis Gellertstraße und 2025 Gellertstraße bis Lessingstraße.
Das Tiefbauamt der Stadt Freiberg passte seinen Zeitplan ebenso an und zog den grundhaften Ausbau der Heinrich-Heine-Straße zeitlich vor - mit dem Synergieeffekt der Kosteneinsparung, da der untere Teil der Heinrich-Heine-Straße bereits in diesem Jahr wegen des Baus des Regenrückhaltebeckens an der Beethovenstraße aufgerissen und für den Verkehr gesperrt war. So konnte eine zusätzliche erneute Sperrung und Belastung für den Verkehr in den kommenden Jahren umgangen werden.
„Danke, dass alle Bereiche hier so gut zusammengearbeitet und nicht nur eine schnelle Lösung gefunden, sondern auch realisiert haben“, betont Oberbürgermeister Sven Krüger.
Die Gesamtkosten für die Kanalerneuerung für den ersten Bauabschnitt liegen bei rund 650.000 Euro, für Straßenbau und Beleuchtung bei rund 560.000 Euro.

 


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