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Kinder- und Jugendparlament bestimmt mit
KiPa tagt am 20. Juni und berät zu Spielplätzen, Öffentlichkeitsarbeit und Schülerbeförderung
Das Kinder- und Jugendparlament bereitet sich aktuell auf seine 46. Sitzung vor, die am Donnerstag, 20. Juni, im Ratssaal des Freiberger Rathauses stattfindet. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 15 Uhr. Dieses Mal geht es unter anderem um Schülerbeförderung, sichere Schulwege und Öffentlichkeitsarbeit.
Eine Arbeitsgruppe hat in den vergangenen Monaten neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit gesucht. Denn das KiPa möchte seine Zielgruppen besser ansprechen, um seine Arbeit transparent zu gestalten und über Vorhaben informieren zu können. Dazu soll bald ein Instagram Account beitragen – mit Bildern und kurzen Beiträgen. Schüler können sich dort künftig schnell und einfach über die Arbeit des KiPa informieren.
Auch das Thema Spielplätze kommt bei den Kindern nie zu kurz. Im Fokus der nächsten Sitzung steht der Spielplatz in der Ringanlage am Donatsturm. An ihm führt die Route des neuen Stadterkundungsspiels vorbei. Derzeit wird gemeinsam mit dem Kultur-Stadt-Marketing an dem Stadtspiel für Familien getüftelt. Doch damit es rund läuft, hoffen die jungen Parlamentarier, dass der Spielplatz in nächster Zeit aufgewertet werden kann. Außerdem könnte mit einem weiteren attraktiven Spielplatz in der Altstadt der Spielplatz im Albertpark entlastet werden.
Anhand diesem greifen die KiPa-Mitglieder auch die Problematik behindertengerechter Spielplätze auf. Denn im Albertpark können Kinder mit Rollstuhl zwar direkt mit an den Sandkasten heran fahren, schaukeln oder ähnliches geht aber leider noch nicht.
Die im Dezember neu eingeführte Linienführung der Busse sorgte auch im KiPa für Aufsehen. Dazu hat es eine Umfrage mit 500 Fragebögen durchgeführt und ausgewertet. Jetzt gilt es, die erneut geänderte und ab Juni gültige Linienführung abzuwarten und zu hoffen, dass sich damit möglichst viele Probleme bereits lösen.
Zwei der Freiberger Jungparlamentarier hatten sich beworben, an den JugendPolitikTagen 2019 in Berlin im Mai teilzunehmen. Sie schafften es tatsächlich unter die 450 Jungen und Mädchen, die dabei sein durften. Auf Einladung von Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey, arbeiteten sie dort an der zukünftigen Jugendstrategie der Bundesregierung mit. Auch darüber wird in der kommenden KiPa-Sitzung berichtet.