Am 14. November ist Volkstrauertag. Zwei Sonntage vor dem ersten Advent wird deutschlandweit der Toten des Krieges und der Gewalt- und Unrechtsherrschaften gedacht und mit Veranstaltungen ein Zeichen für den Erhalt des Friedens und der Demokratie gesetzt. Auch die Stadtverwaltung Freiberg beteiligt sich an dem Tag und ruft gemeinsam mit Vereinen und Verbänden zu Kranzniederlegungen und stillem Gedenken auf.

Am Landratsamt, Frauensteiner Str. 43, gedenken um 10.30 Uhr Landrat Matthias Damm und Bürgermeister Holger Reuter der Verstorbenen im Außenlager Freiberg des KZ Flossenbürg. Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind eingeladen, sich der Veranstaltung anzuschließen. Ein Hinweis zum Termin: Im Amtsblatt der Stadt Freiberg ist fälschlicherweise der Beginn um 10 Uhr vermeldet worden - bitte achten Sie auf den späteren Beginn um 10.30 Uhr.

Oberbürgermeister Sven Krüger spricht um 10.30 Uhr auf dem Donatsfriedhof am Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus und legt einen Kranz nieder. Weitere Kranzniederlegungen finden um 11 Uhr an der Himmelfahrtsgasse am Mahnmal der Verfolgten des Naziregimes, im Anschluss daran am Friedhof der Roten Armee. Auf dem Donatsfriedhof wird um 11 Uhr den Opfern des Bombenangriffs in Freiberg gedacht. Um 11.15 Uhr sind Freiberger zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Vertriebenenfriedhof eingeladen.