17.05.2021 | Pressemitteilung

Oberbürgermeister lädt Befürworter und Kritiker der Pandemie-Beschränkungen zum Bürgerdialog

Die Freiberger Öffentlichkeit steuert im nunmehr 14. Monat der Herausforderungen der Corona-Pandemie immer mehr auf eine Spaltung zu. Den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen steht der Unmut über diese Proteste entgegen, weil diese möglicherweise die Pandemie noch verlängern. Beide Seiten suchen für ihre Positionen die Öffentlichkeit, ein Dialog untereinander fand bisher nicht statt.

Der Oberbürgermeister Sven Krüger lädt deswegen Vertreter beider Seiten zu einem Bürgerdialog am Mittwoch, dem 26. Mai, um 18 Uhr in die Nikolaikirche ein. Die Veranstaltung wird von einer Journalistin moderiert.

„Die Herausforderungen der letzten Monate stellen uns alle auf eine harte Geduldsprobe“, erklärt Sven Krüger. „Viele Menschen beklagen die enormen Belastungen, ob im privaten oder im beruflichen Umfeld. Doch bei den Wegen zurück zur Normalität spalten sich die Meinungen und stehen sich teilweise unversöhnlich gegenüber. Deshalb müssen wir miteinander ins Gespräch kommen. Und dabei ausloten, welche Möglichkeiten es gibt, gemeinsam diese Situation zu gestalten.“

Zu der Veranstaltung lädt der Oberbürgermeister Vertreter beider Seiten, die sich mit Briefen an den Oberbürgermeister oder die Öffentlichkeit gewandt haben. Interessierte können sich zudem über das Büro des Oberbürgermeisters für den Bürgerdialog unter buero_ob@freiberg.de oder 273-101 oder 273-107 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist nur unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln möglich. Es besteht vor der Veranstaltung die Möglichkeit, vor Ort einen Corona-Schnelltest zu machen. In der Nikolaikirche sorgen die Bestuhlung und ein Einbahn-Straßen-Konzept für die Einhaltung der aktuell geltenden Abstandsregelungen.

 


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Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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