Mit Flexibilität, Know-How-Schutz und individuellen Entwicklungen nach Kundenwunsch punktet die PAMA als Hersteller für Spezial-Papiermaschinen bei Kunden auf der ganzen Welt.

Projekte in China, Japan, Usbekistan und dem Iran sind für PAMA- Geschäftsführer Uwe Maier und seine 55 Mitarbeiter dabei keine Seltenheit.

Noch kurz vor dem Krieg in der Ukraine tüftelte die PAMA mit hiesigen Partnern an neuen Papiermaschinen. Jetzt liegt das Projekt erst einmal auf Eis.

Dabei ist Papier nicht gleich Papier und die Anforderungen an die in Freiberg entwickelten Systeme zur Produktion von Spezialpapier und Vliesstoffen vielfältig.

So befasst sich ein PAMA-Projekt mit der Verarbeitung von "Miscathus", einem asiatischen Schilf, welches laut Forscher der Universität Hohenheim der kommende Superstar unter den nachwachsenden Rohstoffen sein könnte.

Die Verwendung kennt kaum Grenzen: Miscanthus eignet sich als Energiepflanze, Dämmmaterial oder Verpackung und wächst sogar auf verseuchten Böden – und macht damit Lebensmitteln keine Konkurrenz.

"Ohne Frage, in der PAMA steckt ganz viel Innovation und Kreativität. Eine tolle Entwicklung, die Uwe Maier und sein Team nach dem Neustart in 2015 erreicht hat.", resümiert OB Sven Krüger bei seinem Rundgang durch die Firma.