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Schnelles Internet bis Frühjahr 2021
Breitbandausbau für unterversorgte Stadtgebiete beginnt am 23. September
Bis jetzt vom Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz abgehängte Freiberger können aufatmen. Jetzt geht´s los: Bis zum kommenden Frühjahr sollen sie ans schnelle Internet angeschlossen sein.
Die Arbeiten für die ersten „weißen Flecken“ der Stadt beginnen am kommenden Mittwoch, 23. September. Sechs Kolonen der Firma SNG, Schneider Networkservice GmbH, werden dafür anrücken und die notwendigen Schaltschränke aufstellen. Um hier die Glasfaserkabeln zu verlegen, sind auch Erdarbeiten notwendig. Ansonsten werden die Kabel in bereits vorhandene Rohre eingezogen, vereinzelt können jedoch Ziehgruben notwendig werden.
Stellplätze für die ersten Schaltschränke sind:
Chemnitzer Straße
Grenzstraße
Schulstraße
Obernhauer Straße
Karl-Kegel-Straße
Franz-Kögler-Ring
Hainichener Straße
Münztalbach
Anschließend soll es Zug um Zug in Freiberg weiter gehen mit der Erschließung. Dafür sind die Arbeiten in zwei Projektgebiete aufgesplittet. Zum Projektgebiet „Nord“ gehören Halsbach und Kleinwaltersdorf, zum Projektgebiet „Süd“ vor allem Zug sowie u.a. Teile von Wasserberg, Bahnhofsvorstadt, Neu-Friedeburg, Altstadt und Seilerberg.
Gefördert wird der Breitbandausbau durchs Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie vom Freistaat. Damit war 2017 die Telekom Deutschland GmbH mit dem notwendigen Ausbau beauftragt worden. Mit dem Vorhaben werden knapp 400 private Anschlüsse sowie mehr als 60 Gewerbeanbindungen ans schnelle Internet angebunden. Die Anschlüsse bieten eine Geschwindigkeit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde beim Herunterladen. Beim Heraufladen sind es bis zu 500 MBit/s. Damit hat der Kunde einen Anschluss, der viele Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause sowie für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home. Die Telekom wird im Rahmen des Ausbaus über 67 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 28 neue Glasfaser-Netzverteiler aufstellen. Die Leitung geht direkt ins Haus, die Signale werden optisch übertragen.