06.04.2023 | Pressemitteilung

Tausende Bäume für den Freiberger Stadtwald

Öffentliche Baumpflanzaktion am Samstag, 22. April, 13 bis 16 Uhr

Die Stiftung Wald für Sachsen und die Stadt Freiberg laden alle Freiberger ein, am Samstag, 22. April, bei der Wiederaufforstung im Freiberger Stadtwald mitzumachen. Gemeinsam werden auf einer über ein Hektar großen Fläche Weißtannen, Bergahorne und Stieleichen als klimarobuste Baumarten für den Wald der Zukunft gepflanzt.

Insgesamt 6.600 Bäume sollen den Wald bereichern. Treffpunkt ist 13 Uhr auf dem Parkplatz an der Kleinschirmaer Straße, unterhalb der Tankstelle. Freiwillige Helfer denken bitte an passende Kleidung und Schuhwerk. Wer einen Spaten hat, kann ihn gerne mitbringen.

„Ich würde mich freuen, wenn sich viele an der Aktion beteiligen. Denn es ist der Wald von uns allen, den wir gemeinsam wieder schöner machen wollen“, ruft Oberbürgermeister Sven Krüger auf. „Mein großer Dank gilt außerdem den Freiberger Firmen, die die Aufforstung mit Spendengeldern finanzieren und der Stiftung Wald für Sachsen, die hier umfangreich unterstützt.“

Auch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald startet eine Pflanzaktion, um den Stadtwald aufzuforsten. 11.000 Bäume sollen auf einer Fläche von zwei Hektar im Gebiet Nähe Ziegeleistraße/Brander Straße in den Boden gebracht werden. Und Freiberger Schülerinnen und Schüler der Oberschule „Gottfried Pabst von Ohain Schule“ machen mit. Zum Tag des Baumes, am 25. April, greifen sie zum Spaten und leisten damit aktiv einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Fläche von zwölf Fußballfeldern wird aufgeforstet
Die Stadt Freiberg ruft bereits zum vierten Mal zum gemeinsamen Baumpflanzen auf. In diesem Jahr sollen so fast neun Hektar aufgeforstet werden. Die neuen Bäume werden im Gebiet an der Ziegeleistraße in Zug, am Ölmühlenweg und am Schrödermühlenweg im Stadtwald Freiberg gesetzt. Insgesamt wird damit eine Fläche von mehr als zwölf Fußballfeldern neu bewaldet. Dies wäre ein neuer Rekord. In den vergangenen Jahren wurden 4,15 Hektar (2020), 4,3 Hektar (2021) und 7 Hektar (2022) aufgeforstet.
Nicht nur größer, auch vielfältiger wurde das Repertoire der angepflanzten Sorten über die letzten vier Jahre: Nachdem 2020 Bergahorn, Winterlinde und Vogelkirsche gepflanzt wurden, brachte man 2021 auch Europäische Lärche, Weißtanne, Hundsrose, Weißdorn, Hartriegel und Schlehe in die Erde. 2022 neu dazu kamen Bergulme und Rotbuche sowie eine Auswahl heimischer Waldsträucher.
Für mehr Widerstandfähigkeit bei Schadensereignissen wählte man bei den Neuanpflanzungen gezielt Bäume und Sträucher, die tief wurzeln und dadurch auch tiefere Wasserreserven erreichen und die stauende Unterbodenschicht lockern können. Außerdem gelten die gewählten Sorten als relativ tolerant gegen Wildverbiss, Trockenheit und Wasserüberschuss.

 


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Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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