17.06.2019 | Pressemitteilung

Vortrag: Wismut GmbH nach der Wende

Was macht eigentlich die Wismut GmbH heute? Dieser Frage geht Frank Wolf, Pressesprecher der in Chemnitz ansässigen Wismut GmbH, am Mittwoch, 26. Juni, 19 Uhr im Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg nach.
Er spricht über die Aktivitäten des bundeseigenen Unternehmens als Sanierer der Bergbauhinterlassenschaften in Sachsen und im angrenzenden Thüringen. Bereits seit 1991 werden dort die ehemaligen Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetriebe systematisch stillgelegt, umfassend saniert und anschließend rekultiviert. Die oberflächennahen Arbeiten neigen sich nun dem Ende entgegen. Nach über 25 Jahren Zeit, einmal Bilanz zu ziehen.

Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Mythos Atom“. Es wird ein Unkostenbeitrag von zwei Euro pro Person erhoben.

Nach der Sommerpause steht dann Alexander von Humboldt im Mittelpunkt. Am Mittwoch, 28. August, 19 Uhr spricht Prof. Dr. Dagmar Hülsenberg zu den Aktivitäten des Forschers zur Gewinnung von Kobalt-Erzen im fränkischen Fürstentum Bayreuth.

Die Ausstellung „Mythos Atom“ setzt sich mit Radioaktivität, Uranbergbau und dem Umgang mit den Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft auseinander. Sie ist noch bis 8. September während der Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr im Stadt- und Bergbaumuseum zu sehen.

Adresse:
Am Dom 1
09599 Freiberg
Tel. 03731 202 50
www.museum-freiberg.de

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Einlass bis 16.30 Uhr

 


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