Forschung an den Zukunftsthemen
Als moderne Ressourcen- und Forschungsuniversität richtet die TU Bergakademie ihre Forschung konsequent an den Anforderungen der Zukunft aus. Um die ökonomischen und ökologischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzugehen, forschen die Wissenschaftler der sechs Fakultäten fachübergreifend an Alternativen für Rohstoffgewinnung, Energietechniken, Werkstoffen und Recyclingverfahren. Die Expertise der Freiberger Wissenschaftler ist dabei weltweit gefragt.
Wirtschaftsnahe Forschung
Die Attraktivität des Forschungsstandortes Freiberg erhöht sich durch die Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Das gemeinsame Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie als Forschungsinstitution soll die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit dringend benötigten mineralischen und metallhaltigen Rohstoffen absichern.
Ganz vorn steht Innovation im nationalen und internationalen Wettbewerb. Zur Lösung der immer komplexer werdenden Zukunftsfragen ist die Universität interdisziplinär vernetzt. Es bestehen enge Verbindungen zur Wirtschaft sowie zu anderen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland.
Forschungsprofil
Geo
Rohstofferkundung und -gewinnung
Material und Werkstoffe
Materialien für die Halbleiterindustrie, Entwicklung neuer Werkstoffe
Energie
Energieträger und -technik
Umwelt
nachhaltiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen
Daran forscht die TU
- Innovative Lösungen für eine digitale Zukunft
- Mit Pflanzen Rohstoffe abbauen und verunreinigte Böden reinigen
- Umweltschonende Gewinnung natürlicher Ressourcen
- Ozeanmüll nachhaltig recyceln
- Leichtere, belastbarere und intelligentere Werkstoffe
- Wirtschaftliche Konzepte für die Entwicklung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft mit erneuerbaren Energien und Ressourcenrecycling
Kohleforschungsstandort
Das DBI (Deutsches Brennstoffinstitut) Bergakademie als nationales Kompetenzzentrum der Kohleforschung stärkt seit 2011 den sächsischen Forschungsstandort. In enger Kooperation mit großen Industriepartnern wird hier an der effizienten und umweltfreundlichen Nutzung von Braunkohle geforscht. Damit ist Freiberg auf dem besten Weg, sich ganzheitlich als nationales Kompetenzzentrum in Fragen der Ressourcenforschung und Energieversorgung zu etablieren.
Carlowitz
Nachhaltigkeit – ein Freiberger Wort: geprägt wurde es vor fast 300 Jahren vom Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645–1714).