Der Freiberger Christmarkt ist gestern mit einem neuen Rekord gestartet: Beim traditionellen Märchenzug durch die historische Altstadt nahmen fast 190 Kinder aus neun Kindertagesstätten Freibergs teil. Auf dem Weihnachtsmarkt angekommen, "pusteten" sie die bergmännische Pyramide an und brachten die Lichter am rund 18 Metern hohen Weihnachtsbaum auf dem Obermarkt zum Leuchten - bei bestem Winterwetter mit wirbelnden Schneeflocken. In den kommenden 25 Tagen Christmarktzeit warten auf die Besucher neben erzgebirgischer Holzkunst, bergmännischem Brauchtum und weihnachtlichen Leckereien an knapp 80 liebevoll dekorieren Hütten zahlreiche weitere Höhepunkte, darunter der Anschnitt des Riesentollens am kommenden Sonnabend und die Bergparade am 9. Dezember. Verkaufsoffene Sonntage laden am ersten und dritten Advent zum gemütlichen Einkaufsbummel ein.
Das tägliche Bühnen- und Kinderprogramm sowie Tipps für Familien sind online zu finden, außerdem als Heft u.a. auf dem Christmarkt und in der Tourist-Information erhältlich.
www.freiberger-christmarkt.de    

Stollenanschnitt: Zehn Meter Gebäck für einen guten Zweck
Einen zehn Meter langen Riesenstollen hat die Bäckerei Schmieder für den Stollenanschnitt am kommenden Sonnabend, 2. Dezember, gebacken. Oberbürgermeister Sven Krüger und Silberstadt-Königin Sophia greifen dafür zum Stollenmesser der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. Den Erlös aus dem Stollenverkauf spendet die Frauensteiner Bäckerei mit Filialen u.a. in Freiberg für einen guten Zweck. In diesem Jahr geht der Erlös an die Unfall-Seelsorge. Die familiengeführte Bäckerei in 4. Generation verrät dazu mehr, wenn der Stollen angeschnitten wird. Alle Besucher können dann Stücke des traditionellen Weihnachtsgebäcks kaufen, probieren und damit gleichzeitig etwas Gutes zu tun.

Bergparade im Fackelschein
Eine feste Tradition in der Silberstadt Freiberg ist die Bergparade zur Mettenschicht am zweiten Adventswochenende. Im Fackelschein marschieren am Sonnabend, 9. Dezember, Berg- und Hüttenleute vom Albertpark zur Aufwartung auf den Schloßplatz (17.15 Uhr). Musikalisch begleitet werden sie vom Bergmusikkorps Saxonia Freiberg. Über die Burgstraße geht es weiter durch die festlich beleuchtete Altstadt zum Obermarkt (18 Uhr) und anschließend zum Berggottesdienst in die Petrikirche (18.30 Uhr). Das Jugendblasorchester Bernsdorf spielt gegen 19 Uhr bergmännische Blasmusik auf dem Christmarkt. Die Route und besten Plätze zum Zuschauen sind in einer Karte dargestellt, die online zum Download bereitsteht:
www.freiberger-christmarkt.de/programm/bergparade.html