13.11.2023 | Pressemitteilung

Bergschmied ziert Christmarkt- Sammel-Dippl

Neue Form, neues Design: Aus der beliebten Christmarkt-Tasse wird 2023 das Christmarkt-Dippl.

Sammler können die Reihe fortsetzen, denn sie ziert erneut ein bergmännischer Beruf. Als Motiv wurde in diesem Jahr der Bergschmied ausgewählt. Es ist mittlerweile die zwölfte Edition. Das Dippl ist in einer Auflage von 15.000 Stück erschienen. Es ist zum Preis von 3,50 Euro ab 16. November in der Tourist-Information (auch im Online-Shop) und ab 28. November auf dem Christmarkt in der Kleinen Bergwerkstatt neben der Ratsapotheke sowie bei den Händlern mit Getränk erhältlich.

„Der Bergschmied stellt’s Werkzeug her
für die Arbeit im tiefen Berg
und schenkt aus den Labetrunk
zum Prost aufs getane Werk.“

Der Vers auf dem Dippl sagt deutlich, was Bergschmiede zu tun hatten. Sie verarbeiteten das Eisen und führten letztlich alle Metallarbeiten auf der Grube durch. Ausgewählt hat den bergmännischen Beruf in diesem Jahr erneut die Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. Ihre Mitglieder möchten u.a. die Uniformen des Berg- und Hüttenwesens vorstellen und bekannt machen. Dafür werden die jährlich wechselnden Gewerke zunächst als Holzfiguren geschnitzt. Sie bilden die Vorlage für den Bergstadtfest-Pin und die Glühwein-Sammeltasse zum Freiberger Christmarkt. Der geschnitzte Bergschmied kann aktuell noch im Schaufenster der Tourist-Information bestaunt werden. Die Figuren der Vorjahre lassen sich bei einem Spaziergang durch Freibergs Altstadtgassen entdecken. Sie sind in Geschäften ausgestellt.

Tourist-Information Silberstadt Freiberg
Schloßplatz 6 | 09599 Freiberg
Tel.: +49 (0) 3731 273 664
E-Mail: tourist-info@freiberg.de

Der Bergschmied
Da der Bergschmied zu den Gewerken gehörte, die mit Feuer zu tun hatten, trug er zur Parade ein weißes Schmiedehemd, weiße Kniebundhosen, schwarze Lederschürze sowie gestrickte Strümpfe und schwarze Schuhe. Der schwarze Schachthut mit der sächsischen, grün/weißen Kokarde gehörte ebenfalls zur vorgeschriebenen Kleidung. Der schwarze Kragen, der von allen Gewerken in der X. Klasse getragen wurde, ist nur bei ihm mit einer goldenen Borte abgesetzt. Die zugeordnete Revierfarbe für das Freiberger Bergamt war Gold für die Knöpfe und Rot für die Ärmelbündchen.
Das Gewerk der Bergschmiede ist aus dem der Stadt-, Dorf- und Hufschmiede hervorgegangen. Mitte des 17. Jahrhunderts soll es sogar eine eigene Parade nur von Berg- und Hüttenschmieden in Freiberg gegeben haben.

 


Mittelsachsen – Freiberg mittendrin

Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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