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Coworking Space gewinnt Gründerwettbewerb
Eröffnung in der Freiberger Altstadt im Frühjahr 2021 geplant
Das Konzept „HUBert – Coworking Space in der Freiberger Altstadt“ ist Preisträger des diesejährigen Gründerwettbewerbs „Lebendige Innenstadt“ der Silberstadt Freiberg. Die Jury des Wettbewerbs hat sich in ihrer heutigen Sitzung aus sechs eingegangenen Bewerbungen einstimmig für das Konzept von Noah Knittel und seinen Partnern entschieden. Als Gewinner erhält er eine Unterstützung zur Gewerbemiete von bis zu 500 Euro monatlich im ersten Geschäftsjahr. Oberbürgermeister Sven Krüger beglückwünschte den Sieger und dankte allen Teilnehmern für ihre spannenden Gründungsideen, die vielleicht dennoch in Freiberg realisiert werden.
Bei HUBert können Arbeitsplätze und Büroräume flexibel tageweise und wochenweise gebucht werden. Dabei setzt der Gründer auf die Nutzung einer gemeinsamen Infrastruktur von u. a. Meeting Raum, Drucker, Kaffeemaschine und sanitärer Anlagen. Mit diesem Projekt möchten die Initiatoren um Noah Knittel einen Treffpunkt für Gründer, externe Berater, Studenten und Pendler schaffen, die sich austauschen, ergänzen und gegenseitig motivieren können. Die Eröffnung des Coworking Space HUBert ist für das Frühjahr 2021 in der Freiberger Innenstadt geplant. Erste verbindliche Zusagen für künftige Mieter der Arbeitsplätze liegen bereits vor.
Das Konzept Kulturkiosk „Körbchen“ von Johanna Müller belegt Platz 2 und gewinnt damit einen 250 Euro Gutschein für ein Gründerseminar bei der IHK Mittelsachsen. Sie plant einen Spätkauf mit Waren des kurzfristigen Bedarfs, unverpackten Lebensmitteln, Präsentkörben und Produkten regionaler Anbieter. Platz 3 belegt Ahmed Waqar mit seinem Projekt „Saltburg“ bei dem es um den Vertrieb diverser Himalaya-Salzprodukte geht.
Unter den sechs Bewerbern für den diesjährigen Gründerwettbewerb waren außerdem zwei sehr aussichtsreiche Projekte, die allerdings nicht satzungskonform sind. Denn Bedingung für einen Gewinn des Gründerwettbewerbs ist, dass das Geschäft noch nicht eröffnet ist. Deshalb hat sich die Jury dazu entschlossen, zwei Sonderpreise für besonderes Engagement in der Freiberger Innenstadt zu vergeben. Diesen erhalten die Silberstadtbahn und das Einzelhandelsgeschäft Stein & Wein. Der Preis ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert.
Die Silberstadt Freiberg geht immer wieder neue Wege, um ihre Innenstadt zu stärken - belebte Geschäfte zeichnen eine attraktive Innenstadt aus. Seit 2016 rückt sie dazu auch die Gründerszene in ihrem historischen Kern in den Fokus. Zum fünften Mal wurde in diesem Jahr der Gründerwettbewerb "Lebendige Innenstadt" der Silberstadt Freiberg ausgelobt. Es waren Geschäftsideen gesucht, die in der Freiberger Innenstadt fehlen – im Bereich Einzelhandel, Gastronomie oder einem damit verbundenen Segment.
Teilnehmer Gründerwettbewerb 2020:
- Platz 1: HUBert – Coworking Space in der Freiberger Innenstadt – Noah Knittel & Partner: Flexible Miete von Arbeitsplätzen, Seminar- & Meeting-Räumen bei Nutzung gemeinsamer Infrastruktur (WC, Drucker, Kaffeemaschine)
- Platz 2: Kulturkisok „Körbchen“ – Johanna Müller: Spätkauf mit Waren des kurzfristigen Bedarfs, unverpackte Lebensmittel, Präsentkörbe, regionale Anbieter
- Platz 3: Saltburg – Ahmed Waqar: Verkauf von Himalaya-Salzprodukten wie Speisesalz, Dekorationsartikel (Salzlampen), Wellnessprodukten, Lecksteine für Tiere, Streusalz
- Sonderpreis: Silberstadtbahn – Mike Pickran & Ulrike Jurk
- Sonderpreis: Stein & Wein – Silke & Matthias Wolf GbR
- Abgesagt hat die Bewerberin Liane Uhlmann mit dem Projekt meinSeifenstück – Verkauf und Workshops mit hochwertigen Naturseifen