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Ehemalige Schule wird "Neue Mitte Zug"
Für ein schönes Ortszentrum: Ortschaftsratsvorsitzender ruft zu Arbeitseinsatz am 13. Juli auf
Neue Zukunft für die einstige Grundschule in Zug: Nach langem Verhandeln hat die Stadt Freiberg die ehemalige Grundschule Zug vom bisherigen Eigentümer zurückerworben. Das war notwendig, um den weiteren Verfall des Gebäudes aufzuhalten. Nun soll dort ein neues Ortszentrum „Neue Mitte Zug“ entstehen.
Erst 2015 war das Schulgebäude – nachdem die Grundschule geschlossen worden war – verkauft worden. An diesen Verkauf war eine vereinbarte Investitionsverpflichtung des Käufers geknüpft. Diese konnten nicht eingehalten werden. Nach dem tragischen Tod eines Bauarbeiters, waren die Bauarbeiten zum Erliegen gekommen. Das Gebäude verfiel zusehends, das Umfeld verwilderte.
Mit dem Rückkauf ist nun geplant, hier die „Neuen Mitte Zug“ zu errichten: Feuerwehr, Brauchtumsverein, Ortschaftsrat, Landfrauen sowie Sport- und weitere Vereine sollen im Gebäude künftig Raum finden. Strategisch liegt die alte Schule für die „Neue Mitte“ wunderbar: zwischen dem Wohngebiet „Am Obergöpelschacht“ und „Am Krönerstolln“ sowie dem Wohngebiet „Am Stollnhaus“, das gerade erst entsteht.
Damit es jetzt bald schöner am künftigen Ortszentrum aussieht, ruft Ortschaftsratsvorsitzender Steve Ittershagen zu einen Arbeitseinsatz auf: „Ich kann es kaum erwarten, dass in unsere alte Schule wieder Leben einzieht, dass sie zum Treffpunkt wird und hier wieder Kinder herumspringen und Spaß haben. Daher rufe ich alle interessierten Zuger Bürger für Sonnabend, 13. Juli, zu einem freiwilligen Arbeitseinsatz auf, damit wir insbesondere das Umfeld unserer alten Schule wieder in einen ordentlichen Zustand versetzen.“