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Israelische Flagge weht als Symbol der Freundschaft vor Rathaus
Schalom-Tage zeigen Facetten des jüdischen Lebens in Freiberg
Die israelische, deutsche und sächsische Flagge werden am Mittwoch, dem 12. Mai, vor dem Freiberger Rathaus gehisst. Auf den Tag genau vor 56 Jahren haben 1965 Israel und Deutschland ihre diplomatischen Beziehungen aufgenommen. Damit will die Stadt Freiberg ein Zeichen für die Verbundenheit mit Israel und vor allem mit der israelischen Partnerstadt Ness Ziona und gegen Fremdenhass und Antisemitismus setzen.
Die Städtepartnerschaft mit Ness Ziona entstand vor 25 Jahren auf Initiative des jüdischen Unternehmers Yekutiel Federmann, der mit dem Kauf von Freiberger Compound Materials nicht nur in das Unternehmen, sondern auch in den Standort Freiberg und seine Mitarbeiter investierte. Sein Sohn Michael ist für seine Verdienste um Freiberg als Hochtechnologie-Standort und zugleich für Sachsen 2014 mit der Ehrenbürgerwürde der Universitätsstadt geehrt worden.
In diesem Jahr zeigen unter Federführung der Stadt Freiberg zahlreiche Veranstaltungen die vielfältigen Facetten des jüdischen Lebens in Freiberg. Mit Ausstellungen, Vorträgen, Diskussionsrunde, Konzerten und Mitmach-Aktionen beteiligt sich Freiberg unter dem Motto „Schalom“ am bundesweiten Themenjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.
Weitere Informationen unter www.schalom-freiberg.de