25.05.2022 | Pressemitteilung

Museum zeigt Schwibbogen aus dem Jahr 1778

Schwibbögen gehören zur Volkskunst des Erzgebirges und zeigen, welchen Einfluss der Bergbau auf die Menschen und die regionale Kultur hatte. Über Jahrhunderte überlieferten sich Bräuche und Traditionen, welche die Bergleute pflegten und weitergaben. Im "aktuellen Blick durch Schlüsselloch" wird ein schmiedeeisener Schwibbogen aus dem Jahr 1778 gezeigt - zugleich Leitexponat für das Thema "Welterbe" in der neuen Dauerausstellung. Als Teil der „Zeitmaschine“ setzt der Schwibbogen einen Akzent, der in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weist. Geboren aus der Bergbaukultur ist er fester Bestandteil in der erzgebirgischen Weihnachtstradition mit großer Strahlkraft in andere Regionen. Etwas, worauf die Erzgebirger (und die Freiberger) stolz sein können. Die „Zeitmaschine“ spannt den Bogen zwischen den drei großen Freiberger „W“s … Wasser, Wissen und Welterbe … zu entdecken auch in den „Blick(en) durchs Schlüsselloch“. Immer am letzten Freitag im Monat lüftet das Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg online ein Geheimnis aus den aktuellen Planungen zur neuen Dauerausstellung.
Auch alle weiteren, bisher veröffentlichten "Blicke hinter die Kulissen" des aktuell geschlossenen Museums sind noch online unter www.museum-freiberg.de verfügbar.

 


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Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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