22.07.2019 | Pressemitteilung

Besucher-Rekord im Museum

Marketing zeigt Wirkung: Besucher- und Übernachtungszahlen gestiegen

Grund zur Freude: Bereits im ersten Halbjahr dieses Jahres zählte das Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg insgesamt 9.920 Besucher. Das sind 83 Prozent der Gesamtbesucherzahl des Vorjahres. 2018 besuchten insgesamt 11.850 Gäste das Museum.

"Zu dieser positiven Entwicklung haben sicherlich die Präsentation des "Dresdner Mars" und die neuen "Zeitreise-Räume" in unserem Haus beigetragen. Darüber hinaus zeigt sie, dass wir auch mit unseren abwechslungsreichen und spannenden Sonderausstellungen auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Museumsdirektorin Andrea Riedel. Das Museum wird auch weiterhin regelmäßig Sonderausstellung anbieten. Aktuell laufen die Schau „Mythos Atom“ noch bis zum 8. September und „Silber. Schmiede. Kunst“ bis zum 6. Oktober.

Nicht nur das Museum hat positiven Zulauf zu verzeichnen, auch insgesamt zählt die Silberstadt Freiberg mehr Übernachtungen. Das geht aus den neusten Zahlen des statistischen Landesamtes Sachsen hervor. Seit Anfang des Jahres bis Mai gab es etwa 10 Prozent mehr Übernachtungen. Damit setzt sich der Trend, der bereits im ersten Quartal dieses Jahres zu bemerken war, fort.
„Das ist eine sehr gute Entwicklung. Während die Zahl der Besucher zum Vorjahr in etwa auf gleichem Niveau geblieben ist, sind die Übernachtungen um 3178 gestiegen“, erklärt Sachgebietsleiterin Tourismus Monika Kutsche. Das bedeutet, dass die Anzahl der Geschäftsreisenden und Touristen in etwa wie im Vorjahr ist, aber sich die Verweildauer der Gäste erhöht hat. 2018 gab es im Zeitraum von Januar bis Mai 31.763 Übernachtungen in der Silberstadt, 2019 sind es insgesamt 34.941 in diesem Zeitraum.
Das wirkt sich auch auf die Pauschalprogramme und Aktionsangebote der Tourist-Information aus. Bereits jetzt kann ein Buchungsrekord festgestellt werden. Besonders beliebt sind die Kurztrips „glänzend-glitzernd-galaktisch“ und „Keine Lust auf Wintersport“.

Einen Teil zu diesem positiven Trend trägt sicher die 2017 eingeführte Marketingstrategie bei. Ziel dieser ist es, Freibergs Image als Silberstadt zu schärfen und damit überregional mehr Besucher anzuziehen – besonders mit dem Augenmerk auf ihre traditionsreiche Montangeschichte. Sie verbindet Vergangenheit und Zukunft und ist noch heute in der Silberstadt hautnah erlebbar. Die UNESCO sprach sich in ihrer Versammlung Anfang des Monats (6. Juli) dafür aus, der "Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří" den Welterbe-Titel zu verleihen. Freiberg ist Teil dieser Region und der Titel wird feierlich offiziell am 14. September verliehen. Er würdigt die fast 1000-jährige Bergbaugeschichte der Region und die einzigartige Kulturlandschaft, die daraus entstanden ist.

 


Mittelsachsen – Freiberg mittendrin

Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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