24.10.2022 | Pressemitteilung

Freiberger Geschichtsstunde zu polnisch-sächsischer Nachbarschaft

Zu 325 Jahre sächsisch-polnische Union referiert Dr. Norman Pohl, Leiter des Historicums der TU Bergakademie Freiberg, zur nächsten Geschichtsstunde: am 26. Oktober um 19 Uhr im Senatssaal der TU Bergakademie Freiberg in der Akademiestr. 6. Der Eintritt ist frei. 

Die sächsisch-polnische Union währte etwa 68 Jahre, vom Herbst 1697 bis zum offiziellen Thronverzicht des Hauses Wettin im Oktober 1765. Die historischen Bewertungen reichen vom beherzten Ergreifen einer Gelegenheit zur Erlangung des Rangs einer europäischen Großmacht bis hin zum politischen Abenteurertum, zur Kraftvergeudung einer Regionalmacht und utopischem Größenwahn der Herrscherpersönlichkeiten. Der Referent ordnet in seinem Vortrag das Geschehen von vor 325 Jahren in die allgemeine europäische Geschichte ein. Er stellt die Entwicklungen in beiden, räumlich getrennten Bereichen der Union dar. Zudem fragt er nach langfristigen Folgewirkungen, die für die polnisch-sächsische Nachbarschaft aktuell von Bedeutung sind. 

Die Veranstaltung ist Teil der Freiberger Geschichtsstunden und ein Gemeinschaftsprojekt von TU Bergakademie Freiberg, Silberstadt Freiberg, Fremdenverkehrsverein Freiberg und Freiberger Altertumsverein.

 


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Der Verwaltungssitz des Landkreises Mittelsachsen befindet sich in Freiberg. Für Bürger der 53 mittelsächsischen Kommunen, davon 21 Städte, ist er Ansprechpartner u.a. für KfZ-Zulassungen oder Kindergeldanträge und betreibt das Jobcenter Mittelsachsen.

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