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Silberstadtloipe biegt auf Zielgerade
Fast 100 Wintersportler verbindet schon der Traum, Freiberg im nächsten Winter auf Langlaufskiern zu erwandern. Dem Traum ließen die Sportler Taten folgen und spendeten gemeinsam rund 5.500 Euro (Stand: 13. April) für ein Loipenspurgerät. Wer ihrem Beispiel folgen möchte, kann noch bis Ende April per Überweisung oder unter www.99funken.de/silberstadtloipe das Projekt unterstützen.
Ziel ist es, für Freiberger Langlauf ohne weite Anfahrtswege zu bieten. Auf einem dichten Loipen-Netz in und um Freiberg sollen zukünftig Wintersportler ideale Langlaufmöglichkeiten vorfinden. Voraussetzung dafür ist jedoch ein Loipen-Spur-Gerät, das die Strecke entsprechend präpariert. Damit sollen Loipen unter anderem entlang der Waldwege, durch den Stadtwald, durch bergbauhistorische Gebiete und freie Felder entstehen. Schilder und Wegmarken weisen Langläufern dann den Weg.
Noch bleiben etwas mehr als zwei Wochen Zeit, die Silberstadt-Loipe zu unterstützen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende April insgesamt 20.000 Euro zu sammeln. Mehr als ein Viertel davon ist schon zusammengekommen. Wer sich für ideale Langlaufbedingungen vor Ort engagieren möchte, kann dies tun unter https://www.99funken.de/silberstadtloipe. Über die Internetseite der Sparkasse Mittelsachsen kamen bislang mehr als 4.300 Euro zusammen. Unterstützungen sind auch direkt per Überweisung möglich. Unter dem Stichwort „Silberstadt-Loipe“ kommt jeder Betrag an Sparkasse Mittelsachsen, IBAN: DE 75 8705 2000 3115 0001 02, der Aktion zu Gute. Auf dem Konto liegt derzeit rund 1.200 Euro für das Projekt bereit.
Wer die Silberstadtloipe finanziell unterstützt, profitiert nicht nur künftig beim Langlauf. Die Unterstützer können zwischen einer Spendenquittung oder einer Prämien wählen. Für Spenden in Höhe von 10 Euro gibt es eine Silberstadt Loop-Schal aus der Tourismusinformation, für 50 Euro eine Stadtführung. Unterstützer, die mit mehr als 100 Euro zum Erfolg beitragen, erhalten eine Einfahrt in die Reiche Zeche. Bei einer Summe von 500 Euro winkt eine exklusive Einfahrt mit Oberbürgermeister Sven Krüger in den Drei-Brüder-Schacht. Dort kann das Kavernenkraftwerk und der Rothschönberger Stolln besichtigt werden.