Neujahrsansprache 2024
des Freiberger Oberbürgermeisters Sven Krüger
Licht und Schatten, Reichtum und Armut, Lateinamerikanische Folklore und eine Philharmonie in Mittelsachsen - All das sind vermeintlich Gegensätze.
Der heutige Abend steht im Zeichen dieser Gegensätze und wie wir damit umgehen! Mit ihrer Interpretation des traditionellen Volkstanzes Conga präsentierte die Mittelsächsische Philharmonie uns soeben, wie aus Gegensätzen eine Einheit wird.
Heißen Sie mit mir ganz herzlich die 50 Musiker unseres Mittelsächsischen Theaters willkommen, die den heutigen Abend musikalisch umrahmen.
„Streit ist der Vater aller Dinge“
… meinte der griechische Philosoph Heraklit 500 Jahre vor Christus. Er beschäftigte sich ausgiebig mit dem Zusammenspiel der Gegensätze. Heraklit sah unterschiedliche Auffassungen als etwas Gutes an. Denn, wenn Gegensätze aufeinandertreffen, kommt etwas in Bewegung. Das bringt Neuerungen und Entwicklung mit sich. Reibung vermag demnach die Welt zu verändern. Eigentlich nachvollziehbar!
Aber ganz ehrlich, hatten Sie in den letzten Tagen, wenn Sie die Streiks der Lokführer, die Demos der Landwirte und Lastfahrer sahen die Gedanken: Prima, hier entsteht etwas Neues?
Meinungsverschiedenheit, steter Streit … kommunal, auch auf Bundesebene oder zwischen Ministerpräsidenten – lassen uns manchmal zweifeln. Das sorgt für Unsicherheit im Alltag.
Wer hat Recht? Wo liegt die Wahrheit? Diese Fragen dürfen wir ruhig stellen. Aber dabei sollten wir uns auch bewusst machen: Wenn gegensätzliche Meinungen so offen aufeinanderprallen, das ist Demokratie!
Das Gemeinsame, die Mitte zu finden, ist natürlich nicht einfach. Damit es funktioniert, etwas Neues geschaffen wird, vor dem wir alle Respekt haben, mit dem wir alle leben können, müssen wir uns an Regeln halten. Regeln, wie Fairness oder Achtung vor dem Gegenüber und dessen Position, ein offenes Ohr und - das ist die ganz große Kunst - auch anerkennen, wenn der Gegenüber recht hat!
So geben wir uns die Chance, mit Gegensätzen neue Lösungen zu generieren. Lösungen, zu denen wir ohne die Offenheit füreinander nicht gekommen wären.
Wenn ich an die Menschen denke, die derzeit auf den Straßen demonstrieren, sehe ich die Mitte der Gegensätze dort, wo alle pünktlich, immer und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hinkommen und, wo die deutschen Bauern einen fairen Preis für harte Arbeit erzielen und nicht von Subventionen leben müssen.
Auf dem Weg dorthin, bleibt für mich das Wichtigste: Wir müssen stets einen Streit um die Sache führen und nicht um das Recht oder um die Macht! Ziel sollte es immer sein, jeder Position einen Platz zu geben. Es geht darum, einen Kompromiss zu finden, wo sich beide wiederfinden.
In diesem Jahr wird solch eine Verbindung von Gegensätzen in Freiberg 800 Jahre alt: das Hospital St. Johannis. Als zu Beginn des 13. Jahrhunderts das Silber aus den Berg geholt wurde und damit der Grundstein für den Reichtum Sachsens, den Bau von Dresden und die Grundlagen für den Aufstieg Freibergs gelegt wurden, da gab es auch die andere Seite. Dem großen Reichtum der Kurfürsten und dem Erfolg unserer Stadt standen Armut und Krankheit vieler Menschen in der freien Stadt am Berge gegenüber: Die Arbeit im Bergwerk war hart und beschwerlich, immer wieder passierten Unfälle unter- oder auch übertage. Dann wurden aus Kindern und Frauen, Witwen und Waisen, aus Menschen, die sich selbst versorgen konnten, Kranke und Hilfsbedürftige oder Obdachlose. Viel zu oft vergessen wir bei unseren Erzählungen von Reichtum und Silber diese Schattenseite des Bergbaus zu erwähnen.
Doch, und darauf können wir stolz sein – die damaligen wohlhabenden Bürger überließen diese Menschen nicht ihrem Schicksal. Sie schufen mit dem Hospital St. Johannis einen Platz für sie. Einen Platz der Nächstenliebe und Fürsorge.
Der ersten städtischen Gesundheits- und Fürsorgeeinrichtung folgten weitere, darunter Siechhäuser, Hospitäler oder Pfründnerhäuser rund um die heutige Altstadt. Diese Tradition setzen wir bis heute fort: Die städtischen Seniorenheimen widmen sich an drei Standorten in unserer Stadt dem Dienst am Nächsten.
Der bedachte Umgang mit Gegensätzen ist bis heute Vorbild für unser Zusammenwirken in Freiberg. Dass wir hier noch immer verschiedene Meinungen zueinander führen können, das haben wir mit dem einstimmigen Beschluss für den Haushaltsplan 2023/24 bewiesen. 127 Millionen Euro pro Haushaltsjahr gerecht zu verteilen, das erfordert faire Diskussionen und Willen.
Gerade beim Straßenbau ist Konsens nötig. Denn wir bauen nach Prioritäten. Aber, die sieht jeder woanders. Dennoch: Neun Straßen sind es im letzten Jahr geworden - eine beachtliche Leistung!
Dafür haben wir auf die 1,8 Millionen Fördermittel vom Land, fast 5 Millionen Euro Eigenmittel für den Straßenbau als Stadt dazugelegt! Mit dem Regenrückhaltebecken an der Beethovenstraße konnten wir unterirdisch für über sechs Millionen Euro außerdem unseren Schutz vor Starkregen deutlich verbessern! Das sind nur einige erste Beispiele für Investitionen aus dem aktuellen Haushaltsplan.
Wichtig ist mir dabei zu unterstreichen: Eine Entscheidung für eine Straße oder ein Projekt, ist nicht zugleich als eine Entscheidung gegen ein anderes Projekte oder gegen eine andere Straße zu verstehen. Es ist eine Entscheidung der Sache wegen. Eine Entscheidung, um insgesamt voranzukommen, um Freiberg positiv zu verändern.
Was ist noch neu seit letztem Jahr?
- Die Bergbaulandschaft ist neu beschriftet,
- die Fahrradroute von Lichtloch zu Lichtloch – entstanden durch unseren Förderpreis zur Welterbe-Montanregion - ist durch das Radwegenetz bis Dresden angebunden,
- mit der Entdeckerspur ist ein toller Familienwanderweg mit Spielelementen eröffnet worden
- und auch die Ringanlage lädt wieder Kinder zum Toben ein.
- ein Präventionsprojekt mit Jugendlichen unserer Stadt hat schon Farbe in die Bahnhofvorstadt gebracht: mit Graffiti-Kunst ist der Bahnhofstunnel jetzt wesentlich freundlicher
- In den Tierpark sind Alpakas eingezogen und
- das Silberbergwerk ist wieder für Besucher geöffnet.
Mit der Universitätsbibliothek der TU Bergakademie wurde im letzten Jahr auch ein neues Stadtbild prägendes Gebäude eröffnet. Wieder einmal setzt der Freistaat Sachsen Zeichen für den Wert der Lehre und Forschung in unserer Stadt.
Besonders freut mich, dass sich das gemeinsame Pflanzen im Wald immer größerer Beliebtheit erfreut. Ganze 17.000 Bäume haben unsere Bürgerinnen und Bürger allein im vergangenen Jahr gepflanzt - demnach fast jeder zweite Bürger einen Baum. Rechnen Sie das mal auf Deutschland hoch – da hätten wir sehr bald unseren Miriquidi wieder.
Aber nicht nur unsere Bürger, auch wir haben 2023 Veränderungswillen bewiesen. Mit unserer Bewerbung zur Landesgartenschau haben wir ein Konzept vorgestellt, wie sich Freiberg bis 2029 weiterentwickeln kann: am Waldbad, am Hammerberg und in den Ringanlagen. Ich wünsche mir, dass die Entscheidung Ende dieses Monats für Freiberg fällt! Falls nicht, haben wir uns gezeigt und frische Konzepte für die Stadtentwicklung auf den Tisch gelegt!
Die klare Botschaft „Frieden“ gehört seit November außerdem zum Stadtbild in Freiberg. Mit Friedens-Fahnen in den Sprachen aller in Freiberg lebenden Nationen setzen wir ein Zeichen für friedliches Miteinander. Mit dem bunt beleuchteten Kornhaus am 27. Oktober erinnerten wir an die Schießerei mit 29 Opfern vor 100 Jahren in unserer Stadt. Damals trafen am heutigen Platz der Oktoberopfer die Reichswehr und protestierende Bürger aufeinander. Die Situation eskalierte, Schüsse fielen. Auch so kann es ausgehen, wenn Gegensätze aufeinandertreffen.
Was mich im Rückblick auf das letzte Jahr besonders bewegt hat, sind drei Dinge:
Das ist der tragische Tod meines Amtskollegen aus Großschirma, Volkmar Schreiter. Die Tragödie mahnt uns, bei allen Diskussionen mit Vertretern von Verwaltungen und Institutionen, die wir führen, niemals zu vergessen, dass hinter jedem Amt ein Mensch steckt, keine Maschine und kein Prellbock.
Jedes Wort, das wir an einen Verwaltungsmitarbeiter oder Amtsträger richten, kommt auch bei dem Menschen an!
Worte, die manchmal sehr verletzend sind! Worte, die wie Schläge sind! Worte, die der Empfänger als Amtsträger und Mensch aushalten muss, aber nicht immer aushalten kann! Dies konnte ich auch bei der Diskussion um meine private Russlandreise erfahren und frage mich bis heute: Ging es denn hier nicht viel zu sehr um meine Person, und viel zu wenig um die Sache?
„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden“, heißt es in der UNESCO-Charta von 1946. Dafür stehe ich!
Wenn jeden Tag Bomben fallen und Menschen auf beiden Seiten sterben, kann es dann falsch sein, für eine Abkehr vom Krieg und die Rückkehr zum Frieden zu werben? Wir in Freiberg haben Erfahrungen mit dem Krieg gesammelt und wir wollen ihn nicht wieder haben! Am 7. Oktober jähren sich zum 80. Mal die Bombardierungen aus der Luft auf die Bahnhofsvorstadt. Seit vergangenem Jahr ist der 7. Oktober auch in die Geschichte unserer israelischen Partnerstadt eingebrannt. Auch dort fielen Bomben. Der Terrorangriff der Hamas hat mich sehr betroffen gemacht.
Ich empfinde es als große Geste, dass Ness-Zionas Bürgermeister Boxer in seinen Glückwünschen für 2024 schrieb: Möge das kommende Jahr erfüllt sein mit Menschlichkeit und Güte für alle Menschen! Ein Wunsch über Landes-, Religions- und Parteigrenzen hinweg, dem ich mich anschließe!
Damit sind wir im neuen Jahr und unseren Vorhaben, die gegenüber der Situation in Ness-Ziona so klein wirken.
Im März wollen wir im Stadtrat das integrierte Klimaschutzkonzept beschließen und damit unseren Beitrag leisten, um den Ressourcenverbrauch zu verringern. Die vorgeschlagenen Maßnahmen hierfür sollen fünf Handlungsfelder beeinflussen: natürlich uns selbst – die Verwaltung, Mobilität, erneuerbare Energien, Bauleitplanung und Wohnen sowie Wirtschaft und Konsum. Diese Maßnahmen sind Ergebnisse von zwei Bürgerbeteiligungen und Gesprächen mit vielen Institutionen in der Stadt.
2024 wird außerdem ein Jahr, in dem wir neben dem Klimaschutz, den Tourismus weiter voranbringen wollen: 100.000 Übernachtungen in Freiberg – das ist auch in diesem Jahr unser Ziel. Dafür wird mit zehn silbernen Figuren ein neues Touristenangebot im Stadtbild sichtbar werden. Gleichzeitig wird die Silberstadt-App um Aktiv-Tourenvorschläge und Infos zum Silberweg erweitert.
Für unsere Bürger bauen wir weiter die digitalen Wege ins Amt aus. Fast 30 Anträge können bereits online gestellt werden, weitere rund 20 sind in Planung. Durch einen Dokumentenschrank soll das Abholen von Unterlagen zukünftig 24 Stunden an sieben Tagen die Woche möglich werden. Auch unsere Bibliothek nimmt sich vor, 24 Stunden für die Bürger erreichbar zu sein.
Und es folgen weitere Neuerungen in der Innenstadt: Wir führen ein stadteigenes Mehrweg-Geschirr. Denn das unsägliche Einweggeschirr hat in den vergangenen Jahren unsere Müllkörbe immer wieder überlaufen lassen – das stört ganz sicher nicht nur mich!
Und wenn 2024 in Paris die Sommerolympiade und in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft ausgetragen werden, schaffen wir hier in Freiberg auch Platz für Sport in der Stadt, z.B. mit einer Skater-Bahn, Tischtennisplatte oder Slakline.
Die Anwohner von Kleinwaltersdorf, der Albert-Einstein-Straße und der Gorki-Straße, der Wallstraße und der Pfarrgasse sollten sich auf Baugeschehen einstellen und wir uns auf Umleitungen. Denken Sie beim Kreiseln daran, wo gebaut wird, entsteht Zukunft!
Außerdem wird es im Mai wieder eine Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft in Freiberg geben – erneut im Gewerbegebiet Süd.
Feiern können wir in diesem Jahr außerdem 25 Jahre Verbundenheit mit unserer tschechischen und polnischen Partnerstadt: Pribram und Walbrzych.
Unsere Kleingärtner dürfen sich freuen über 125 Jahre Kleingartenwesen in unserer Stadt.
Mit dem 275. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe und 75 Jahren Grundgesetz erwarten uns in diesem Jahr auch zwei große deutschlandweite Jubiläen.
Da passt es ziemlich gut, dass wir dem ehemaligen Wohnhaus von Goethes Patenkind, Oberberghauptmann von Herder, mit der Eröffnung des Stadtarchivs im Herderhaus eine neue Bedeutung geben.
Auch im Zwischenbau vom Stadt- und Bergbaumuseum wird im neuen Jahr Geschichte lebendig und zugänglich werden – und hier dürfen Sie mich beim Wort nehmen.
75 Jahre Grundgesetz sollen sich im Stadtbild wiederfinden. Mit der silbernen Figur des Bürgers wollen wir noch zum Jahresbeginn, so das Wetter es zulässt, nicht nur die erste Figur des Silberweges enthüllen, sondern auch eine kleine aber feine Veranstaltungsreihe in Freiberg zu 75 Jahren Grundgesetz eröffnen. Ich empfehle Ihnen, nehmen Sie sich Zeit für eine dieser Veranstaltungen. Und nehmen Sie bewusst wahr, welche wertvolle Grundlage für das Zusammenleben wir in Deutschland haben.
Dazu gehören
- der Schutz der Menschenrechte als Grundlage unserer Gemeinschaft, als Grundlage des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt,
- die Freiheit der Person und des Glaubens, der Meinung und zur Versammlung
- die Freiheit der Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre,
- die Gleichheit aller vor dem Gesetz, der Schutz der Familie.
Was ist das Grundgesetz für ein Geschenk! Was für ein Vermächtnis!
Denken wir bei dem nun folgenden Lied bewusst daran, was wir haben! Und wie viele Menschen dafür kämpften, dass wir seit 75 Jahren in Deutschland auf das Grundgesetz vertrauen können, dass wir vor bald 35 Jahren friedlich zu einem Deutschland wurden.
Die Solisten Lindsay Funchal und Beomseok Choi vom Mittelsächsischen Theater interpretieren nun „Die Gedanken sind frei“ bzw. Das Lied des Verfolgten im Turm" Singen oder summen Sie gerne mit.
Das Lied kommt so leicht daher, wie unsere Grundrechte … für uns … manchmal selbstverständlich sind. Es steht am Ende meiner Rede, weil ich mir wünsche, dass Sie heute diese Botschaft mitnehmen: Wir dürfen unsere Grundrechte nicht aufs Spiel setzen – gerade, weil wir in diesem Jahr oft an die Wahlurnen treten. Das Recht auf die eigene Meinungsfreiheit rechtfertigt dabei nicht, die Meinung der anderen zu diskreditieren. Wir müssen die Würde des Menschen bei allen Anlässen achten, gerade auch dann, wenn der andere nicht unsere Meinung teilt. Es gibt Menschen, denen es nicht um die Sache geht, Menschen, die sich den Streit zunutze machen. Lassen Sie uns aufmerksam bleiben, lassen Sie uns bei der Sache bleiben, wenn wir diskutieren und lassen Sie uns vor allem in der Sache nach Ergebnissen streben.
Das ist eine Handlungsmaxime, wonach ich auch mit dem neuen Stadtrat, der in diesem Jahr gewählt wird, arbeiten will. Denn es ist eine Handlungsmaxime, mit der wir in Freiberg im Stadtrat seit über drei Jahrzehnten erfolgreich sind!
Das ist mein Wunsch, auch für die neuen Mitglieder im Stadtrat, denn es geht um Freiberg und die Menschen, die hier leben. Wenn der Wahlkampf vorbei ist, beginnt der Arbeitsalltag. Hier wünsche ich mir Sachlichkeit.
Dann können wir diese wunderbare Stadt weiter gemeinsam erfolgreich voranbringen - im Stadtrat und der Verwaltung, in Unternehmen, wie im Ehrenamt - nach der Tradition unserer Ahnen und Vorgänger, die seit 800 Jahren den Fortschritt in Freiberg vorantreiben.
Denn, und nun ende ich nochmal mit dem griechischen Philosophen Heraklit: „Die schönste Harmonie entsteht durch das Zusammenbringen der Gegensätze“. Daran werden sich die neuen Parlamentarier in Stadt-, Kreis- und Landtag messen lassen müssen.
„Die schönste Harmonie entsteht durch das Zusammenbringen der Gegensätze“ Das hat die Mittelsächsische Philharmonie zu Beginn bewiesen und so geht es weiter: Freuen Sie sich nun auf die Einheit von klassischer Musikausbildung und der Musik einer US-amerikanischen Hard-Rock-Band, die Gegensätze schon im Namen trägt: Guns N‘ Roses – Pistolen und Rosen. Sie hören nun Sweet child o’mine, dargeboten von der Mittelsächsischen Philharmonie!
Glück auf!