Architekturpreis
Fünfter Architekturpreis für Einfamilienhaus in der August-Ferdinand-Anacker-Straße 29
Der fünfte Freiberger Architekturpreis geht an das Einfamilienhaus in der August-Ferdinand-Anacker-Straße 29. Gegen drei weitere Mitbewerber konnte sich das Wohnhaus durchsetzen. Ebenfalls im Rennen waren das Hörsaalgebäude in der Prüferstraße, der Clemens-Winkler-Bau und die beiden Wohnhäuser Schulweg 74/76.
Nächster Architekturpreis: 2026
Der Architekturpreis der Stadt Freiberg
Der Architekturpreis ist der fünfte städtische Preis und wird in Freiberg seit 2016 vergeben. 2015 hatten die Stadträte ihn auf den Weg gebracht und der dafür notwendigen Satzung mit großer Mehrheit zugestimmt.
Der Architekturpreis wird im Turnus von zwei Jahren im Wechsel mit dem Sanierungspreis vergeben, vermittelt innovative Gestaltungsqualität der baulichen Umwelt und setzt Maßstäbe für die Lösung von Bauaufgaben zeitgenössischer Architektur.
Der Sanierungspreis ist seit 1999 jährlich vergeben worden. Doch inzwischen sind mehr als 80 Prozent der Altbauten saniert, sodass immer weniger Vorschläge eingereicht werden, informierte Bürgermeister Holger Reuter.
Vergeben wird der Architekturpreis von der Stadt Freiberg gemeinsam mit der Deutschen Bank Privat- und Geschäftskunden AG Investment & FinanzCenter Freiberg zur Förderung der Baukultur. Der Preis ist nicht teilbar und besteht aus einem Geldpreis in Höhe von 1.500 Euro in Verbindung mit einer Urkunde und einer Plakette aus Porzellan. Die Verleihung des Preises erfolgt jeweils zum Sächsischen Tag der Architektur Ende Juni.
Die Vorschläge können formlos im Büro des Bürgermeisters für Stadtentwicklung und Bauwesen, Obermarkt 24 eingereicht werden. Anzugeben sind Name und Adresse des Einreichers sowie eine kurze Begründung. Einzige Bedingung: Der Abschluss der Bauarbeiten darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen.
Mehr zur Einreichung und Vergabe lesen Sie in der Architekturpreissatzung
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